Gesellig und Kreativ - Die lange Nacht der Kirchen in Gamlitz

Schon im Vorfeld wurde jede Station mit viel Liebe zum Detail vorbereitet. Egal ob Kreativecke, Kuchenecke, Lagerfeuerstation, Schminkecke, Verpflegungsteam oder der "Bier trifft Wein" - Getränkestand. Bei den Vorbereitungen wurde "Hand in Hand" gearbeitet und der Einsatz so vieler Menschen, die ein so harmonisches und schönes Miteinander auf die Beine stellten, ist einen riesigen Applaus wert.
Der Abend startete mit einem geimeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche zum Thema "Herz Jesu". Der Chor stimmte sich schon im Vorfeld "mit ganzem Herzen" auf die Gestaltung der Messe ein.
Es sind die Menschen und das Miteinander, das in unserem Leben wirklich zählt und das haben alle Mitwirkenden und auch die Besucher/innen gezeigt und gespürt.
Leider fiel der Lagerfeuerkreis im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, doch dies tat der Stimmung und den geselligen Gesprächen keinen Abbruch.
Das Feuer für die Gemeinschaft war in allen Herzen zu spüren. Die beiden Lesungen, die auf Grund des Wetters spontan im Pfarrsaal stattfanden, waren eine herzerwärmende Bereicherung für alle Zuhörenden und gaben Anlass, dem "Herzensthema" in Gedanken nachzugehen und darüber nach zu denken, wo unsere Herzen gefragt sind.
In der Kreativecke konnten wunderschöne kleine Drahtherzen zum Aufhängen oder als Blumenstecker und Billets gebastelt werden. Und alle Jungen und Jung-Gebliebenen konnten sich mit kunstvollen Motiven schminken lassen. Als kleines Geschenk für alle Teilnehmenden gab es kleine Linzerherzen.
Nachdem der Regen sich verzogen hatte und wieder Sterne am Himmel zu sehen waren, konnten alle Teilnehmenden den Abschluss in der kühlen Abendluft im Vorgarten des Pfarrhofs feiern. Pfarrer Mag. Robert Schneeflock gab noch einige Gedanken mit auf den Weg:
- Wann spürst du dein Herz - in welchen Situationen?
- Das Herz in der Bibel
- Unsere Beziehung zu Gott geht über das Herz
- Gott erkennt mein Herz in allen Situationen
Ein großes Danke gilt "Allen", die diesen großartigen Abend mit Ihrer Zeit und mit Ihrem Tun und Mitdenken möglich gemacht haben. Danke auch allen, die beim notwendigen Aufräumen einfach da waren und Hand in Hand geholfen haben. Nichts ist selbstverständlich und doch ist ein beherztes Mittun und Dasein der Kern unserer Gemeinschaft. Ohne Euch wäre all dies nicht möglich.
(08.06.2024, Elisabeth V.)